Letztes Wochenende habe ich dank der Hilfe meines Vaters am ersten Modul weiter werkeln. Ich habe mir Stecker und Buchsen bei Conrad besorgt, welche zum einen der Stromübertragung und zum anderen als Passbuchsen fungieren. Die Idee ist super aufgegangen, die Passgenauigkeit ist sehr gut, sodass wohl auch schräge und mehrere Gleisübergänge an den Modulkanten möglich sind. Wie es mit der elektrischen Stromübertragung aussieht konnte ich noch nicht testen, da mein einzige, fahrfähige Lok zur Treibstangen-Montage noch in Dresden weilt.
Das Gleis wurde ebenfalls weiter verfeinert. Die Holzschwellen wurden mit einem Dremel und einer Messingbürste bearbeitet um ihr glattes Äußeres zu brechen und ihnen eine Struktur zu geben.Das erkennt man auf den Fotos leider schlecht. Mit "Track Wash" von AK Interactive wurden die Schwellen gealtert. Der Kies für die Bettung ist Kleinschlag von minitec und muss noch farblich behandelt werden. Die Gleisprofile habe ich mit "Track rust" von Woodland behandelt.
Auf dem vorderen Modulteil möchte ich eine Kies- bzw. Tongrube andeuten, in der ein Eimerkettenbagger von Shapeways (3D-Druck) zum Einsatz kommt. Hier habe ich schon erste Schritte zur Landschaftsgestaltung mit Styrodur unternommen. Die Grube erhält selbstverständlich noch ein Verladegleis.
Bezugsquellen
Als Modulkästen nutze ich Malgründe von Casani. Diese sind in diversen Höhen erhältlich. Ich habe mich für die 6 cm hohe Variante entschieden.Die Kästen sind sehr gut verarbeitet und im wahrsten Sinne des Wortes preiswert. Erhältlich sind sie z.B. bei Boesner.
Zur Verbindung der Modulkästen nutze ich Bananenstecker (4 mm) und die passenden Buchsen, beides als Einbauvariante. Die Stecker und Buchsen sind unter anderem bei Conrad erhältlich. Die elektrische Verbindung wird jeweils durch einen Ringkabelschuh 4,3 mm (Stecker) bzw. 6,3 mm (Buchsen) hergestellt.
Der Ehrlichkeit halber möchte ich erwähnen, dass viele meiner Ideen von der Seite "Waldbahners Blog" stammen. Diese Seite dient mir auch nach wie vor als Inspirationsquelle.